Ozean der Dinge
Kein Gedicht geboren wird
wo sich Stränge und lose Fäden
des Wesentlichen
nicht in ihre Zeilen finden
Wo Sinngehalte kommen und gehen
wie die Wellen des Ozeans
erzählend von Freude und Fleiß
von Schmerz und von den Dingen.
rein erfassbar im Licht, denn
die Dinge gehören dem Tag
und nicht der Nacht
wenn der Ozean ruhig und eben liegt
Aber tags bewegte, bildhafte Sequenzen
die nicht zu mir gehören
und auch nicht davon berichten
wer und wie ich bin
Und keine Welle gleicht der nächsten
sie sind trüb oder schäumend
stürmend oder wogend plätschernd
brechen, transformieren und erschüttern
bringen alte und neue Weisen als
Abwandlung bekannter Form
aber sind doch immer nur
Kamm und Tal
Ich lasse alles zu
große Brecher die raunen von Versagen
und Untauglichkeit und auch jene
von Wohlgefallen und Größenwahn
Die Dinge in Gischt und Getöse
dürfen kommen, gehen, sein.
sind Auslenkungen der Pegel
veränderlicher Perioden
und Episoden
ungeborener Gedichte
unwesentlich in ihren Zeilen.
ich ertrinke nicht
wo sich Stränge und lose Fäden
des Wesentlichen
nicht in ihre Zeilen finden
Wo Sinngehalte kommen und gehen
wie die Wellen des Ozeans
erzählend von Freude und Fleiß
von Schmerz und von den Dingen.
rein erfassbar im Licht, denn
die Dinge gehören dem Tag
und nicht der Nacht
wenn der Ozean ruhig und eben liegt
Aber tags bewegte, bildhafte Sequenzen
die nicht zu mir gehören
und auch nicht davon berichten
wer und wie ich bin
Und keine Welle gleicht der nächsten
sie sind trüb oder schäumend
stürmend oder wogend plätschernd
brechen, transformieren und erschüttern
bringen alte und neue Weisen als
Abwandlung bekannter Form
aber sind doch immer nur
Kamm und Tal
Ich lasse alles zu
große Brecher die raunen von Versagen
und Untauglichkeit und auch jene
von Wohlgefallen und Größenwahn
Die Dinge in Gischt und Getöse
dürfen kommen, gehen, sein.
sind Auslenkungen der Pegel
veränderlicher Perioden
und Episoden
ungeborener Gedichte
unwesentlich in ihren Zeilen.
ich ertrinke nicht
eika - 2021/02/07 18:13