interna
und um endlich frei zu sein
wirft sie einen Ziegelstein
/anderenorts reicht ein steinchen
ICH RUFE DIE AUTONOMIE AUS.
(auf 14 m²)
heute ist der 24. november. In genau 7 Tagen könnte man, KÖNNTE MAN das erste türchen eines womöglichen Weihnachtskalenders öffnen.
ICH habe den wohl schönsten Weihnachtskalender von allen, den es je gab, und den ich je hatte, selbstgebastelt in mühervoller Kleinarbeit mit viel Liebe, Schere und Papier (und hoffentlich Schokolade) !!!!!!!!!!!!! geschickt bekommen aus osnabrück
hotte
..."da lass ma deinen kleeeenen wackelarsch hier rinplumpsen"...
habe mein icq abgeschafft. wer mich zukünftig erreichen will per mail, per post, weiterhin bei four.
oder kommt vorbei zum teetrinken....
und um endlich frei zu sein
wirft sie einen ziegelstein.
Die angst vorm fehlenden weihnachtkalender.
Wenn man wie ich ganz wertebewusst und behütet aufgewachsen ist war da natürlich jedesmal am ersten Dezember ein Weihnachtskalender da.
Für mich.
Nicht immer selbstgebastelt aber zumindest sonen preiswertes schokoladen Teil war immer vorhanden. Ich stand auf, öffnete ein türchen, verdrückte das kleine schokoladenquadrat und später auf dem Schulhof erzählte man was man drin hatte... heute eine Glocke, gestern einen Schneemann.
Und jetzt, fern der Heimat, allein lebend, eigentlich zu alt für sowas, überkommt mich ein bitteres gefühl, erzählen mir andere über ihre bereits gehorteten schickimicki Weihnachtskalender. (die haben sogar welche von haribo weil schokolade ja sooooooo viele kalorien hat...) Ich werde keinen haben. Mama wird mir keinen mehr schenken und meine freunde, falls vorhanden sind zu grobfühlig für sowas.
Und ich kann mir ja schlecht selber einen kaufen.
Ich fange an weihnachten zu hassen. Nichtmal nen baum wird es geben. Aber um für alle geschenke zu besorgen reicht es natürlich noch...
Der reiche böse Scrooch
wisst ihr warum es den tag gibt?
"Eines Tages, als Martin nichts außer Waffen und dem einfachen Soldatenmantel bei sich trug, begegnete er am Stadttor von Amiens einem nackten Bettler. Es war mitten in einem bitterkalten Winter, der von so außergewöhnlicher Härte war, dass viele erfroren. Der arme Mann flehte die Vorbeigehenden um Erbarmen an. Doch alle liefen an dem Elenden vorüber. Da erkannte Martin, dass der Arme, dem die anderen keine Barmherzigkeit schenkten, für ihn da sei.
Außer seinem Soldatenmantel hatte er nichts zu geben. Also nahm er sein Schwert und teilte den Mantel mitten entzwei. Den einen Teil gab er dem Armen, in den anderen Teil hüllte er sich wieder selbst. Etliche der Umstehenden begannen zu lachen, denn Martin sah mit dem halben Mantel kümmerlich aus. Viele jedoch, die mehr Einsicht hatten, bedauerten sehr, dass sie nicht selbst geholfen hatten, zumal sie viel wohlhabender als Martin waren und den Armen hätten bekleiden können, ohne sich selbst eine Blöße zu geben."