nie gefundene Türen

Ein Bild, ein Wort, ein Schoß,
nackt und vom Wind betrauert.
das unbekannte Gesicht der Mutter,
und haben auch dem Vater nicht ins Herz gehört.
Wer von uns kennt seinen Bruder?
Aus diesem Reigen in das fleischige Gefängnis der Welt,
vom dunklen Schoß in die Heimatlosigkeit gezogen.
unaussprechlich weil unsagbar.
Sag wer von uns bleibt nicht für immer fremd und allein?
Vergeudung in irren Lichtern
glanzloser Staub.
Stumm erinnernd suchen wir vergessene Worte,
verlorene Geschichten, stille Bilder,
den Schoß eines nie gegangenen Weges.

unzureichend gefiltert

Lottes letztes Date war gut, lange Gespräche, gemeinsam kochen, weite Horizonte, anregende Themen, warmer Typ
aber null Appeal
ersten drei Sekunden sagt sie
da war nix.
da wird dann auch nix, meine ich
überlege ob das wirklich so stimmt.
aber er brachte selbst-gemachten Marillenschnaps. Er ist 29. Macht man mit 29 selber Marillenschnaps? In welchem Universum?
außerdem meint sie er hatte krassen SachsenDialekt.
Das ginge gar nicht.
nee da wird wirklich nix.


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Lotte

Bauchnabel

Noch nie in gutem Lichte von ihm geschrieben... doch gehört so manch Zeile im roten Notizbuch ihm. Sind eher die grob gekritzelten, schnellen und großen.
Aber Kleines sagte er. Dabei waren unsere Bauchnabel auf exakt gleicher Höhe. Das stellten wir fest, fast so viele unzählige Male wie wir unbekleidet voreinander standen.
Vom Nabel bis zum Scheitel holte er dann noch 4 cm auf, die mir dezent hohe Schuhe erlaubten. Und Augenaufschläge. Obwohl er eher den gesenkten Blick bevorzugte.
Was ich von ihm habe sind die langen Vokale.
Geprägte Sprache aus einer Stadt im Norden die ich nie sah. Und wie zeitlebens meine Worte von ihm geformt, ist immer noch ein wenig er in dem wie ich mich kleide und halte.
Was ich auch von ihm habe: die starken Erschütterungen.
Und eine gewisse Abtrünnigkeit.
Wir sind wie cosinus und sinus Kurven, die sich periodisch berühren, immer dann, wenn einer nach unten strebt oder geworfen wird und der andere nicht.
Da hilft es nur den Definitionsbereich einzugrenzen. So wie ich ihn zu meiner Hochzeit einlud - der womöglich klügste Schachzug, den ich je tat. Und Lotte sah ihn in der Kirche und fragte interessiert wer er sei. Und Nadja schüttelte den Kopf und erklärte ein Besitzverhältnis, welches ja augenscheinlich so nicht existent sein kann. Denn da knie ich in eierschalenfarbener Spitze vorn vor dem Altar und er sitzt im Mittelschiff links allein Bank 10 - und singt auch nicht mit, weil ich nur scheiß Lieder ausgesucht hatte. Ist nicht wie bei „stille Nacht“ oder „Oh du Fröhliche“ – es gibt keine christlich-kirchentauglichen Hochzeitsschlager.
Jetzt haben wir dreiviertelstündige Mittagsessen in innerstädtisch steril polierter Durchgangsgastronomie – gesprächsintensiv und thematisch holprig - bis dann einer von uns, meistens er, schnell los muss zum nächsten Meeting. Ein schneller Körperkontakt zum Abschied auf gleicher Nabelhöhe.
Und neben all den Errungenschaften ist die das wir einander nicht mehr brauchen, wohl die größte.

...

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Assi im Edeka / Was ich müsste / Tina Turner

Pflege und hege derzeit meinen eingeschleppten Keim. Der will mehrere mehrstündige augenverschlossene Ausruhphasen täglich, Krächzestimme, Auswurf (ja sexy!). Und gestern Abend beim Blick in den Kühlschrank der gänzlich von leeren Innenwänden zurückgeworfen wurde, wollte ich dann doch in bisschen thrill und bin aus dem Stand, wie ich war, zum Edeka geschlurft. 6 Tage die Haare nicht gewaschen, etwas an mir was schwankt zwischen Jogginghose und Schlafanzug (keine Socken!) - so eine Maske befreit ungemein von jeglichen Konventionen des sozialen Erkennens. Kurze Erheiterung beim Blick auf die Unsinnigkeiten der TchiboAuslage. Ein Fahrradlappen mit Klett (zum ans Fahrrad baumeln) für 6€. Ein Kabelbinderschloss gegen Gelegenheitsdiebstahl, 10€. Wtf - Tchibo ist das Antonym von Minimalismus! Vor dem Teeregal entdeckte ich Flecken unbekannter Herkunft auf meinem grünen MohairPulli. Gelb verkrustet . Ich tippe auf… ach ich hab einfach keine Ahnung. Mit dem nachdenken funktioniert es auch nicht so gut.

Ich müsste mehrere Stunden am Stück aufrecht sein, zumindest in sitzender Position und mich dringend für diese verpasste Vorlesung interessieren. Langsam auch stimmungstechnisch in die Arbeitsbelange reinkommen. Überweisungen machen. Die Tanten & KinderGroßeltern anrufen und über OsterAbwesenheit hinwegbügeln.
Und nach einer schlanken Lieferzeit von nur 5 Monaten ist mein Laufband gekommen. Es macht einen tollen Eindruck wie es da so heroisch und prominent im Flur thront. Ausprobieren ist grad schlecht. Soll bald ins Sommerhaus umziehen. Apropos Sommerhaus: Manü aus der Schweiz kündigte gestern Besuch an und schlug vor dort die Markise auszutauschen. Länger sei besser.
Ich sagte nix da.
Die hat er nämlich einst abgezweigt von Tina Turner. Die will regelmäßig neue blütenreine Stoffe, weil irgendwelche edlen Nadelhölzer auf ihrem Anwesen am Zürisee draufflecken. Und beim elektrischen Ein- und Ausfahren der nicht wirklich angeharzten Stoffbahnen (mit Windsensor!) summe ich gern ihre Hits.
Er meinte dann ich sei eine Dekadenzqueen.
Das verbat ich mir und sagte er soll bloß keine Schoki mitbringen wenn er kommt - dann würde es ganz ganz düster in unserer deutsch schweizerischen Befreundung.
Er revidierte daraufhin auf kompromisslose Ästhetin.
Da kann ich mit leben. Gerade nach Rückkehr als EdekaAssi.
Also weiter ausruhen, vielleicht mal Haare waschen. Mich übers Laufband freuen. Langsam ankommen wieder im Leben nach vier Wochen raus sein.
Bleibt nur noch zu fragen: What‘s love got to do with it?

Baum

Sein Kopf auf dem Kissen als er eingeschlafen ist. Schwindendes Sonnenlicht tanzt im roten Bart.
Ihm gegenüber ist das Herz geöffnet wie ein Nadelöhr.
Und woanders hin gerichtet ist es weit wie ein Scheunentor, durch das keiner kommen mag aber so allerhand Unrat weht hinein und haftet in den Ecken.
Ich bin sein Glück sagt er. Unverdient und nicht stetig genug denke ich. Ich weiß nicht mehr ob er meines ist.
Aber wenn er Güte und Gutes und Schönheit in mir sieht dann nicht weil es da ist sondern weil dies tief in ihm angelegt ist, und herauskommt und abstrahlt, Pfade findet, und mich übergießt wie das erstes Sonnenlicht am Morgen.
Ich schließe das Scheunentor.
Und heute hab ich Amseln gesehen, viele. Sie flogen über mich, geschäftig. Wohl Nester bauend. Oder sie tun so als bauen sie, mit falschem Material im Schnabel lockend, das heißt Scheinnisten.
Ich denke ich werde nun langsam ein Baum.
Bin wieder zu Hause.

Erwachsenengesten

Das Blut, welches zu schnell durch die Adern fließt, ist Angst zu sterben ohne gelebt zu haben.
Was wird aus den Vorstellungen wie man lebt und liebt und was geleistet werden muss, WER MAN IST, damit das Leben so ist, das man einverstanden wäre?
Und ich denke in/bei/an anderen Menschen, Menschen der Vergangenheit, lassen wir Dinge zurück. Manchmal finden wir diese Dinge wieder wie wir diese Menschen wiederfinden. Bei der Rückkehr ist manches willkommen und erhaben und vermisst doch wohl der Großteil ist zäher Schleim, den abzustreifen jeder Verlust wert war. Dieses Zurückkehren - sei es eine Reise zu entfremdeten Freunden, verbindenden Orten oder verlorenen Lieben - oder nur ein zu langer Besuch bei den Eltern - bringt Selbstbilder ins wanken.
Und wenn es wirklich so ist, das alles was wir tun aus Angst vor Einsamkeit getan wird, dann ist doch Verzicht wichtig um späterer Reue, späterer Einsamkeit vorzubeugen. Diese Entscheidungen sind leise und ohne Scherbenhaufen, ohne Kieselsteine die nachts an Fenster geworfen werden, ohne Orchester. Das sind wohl diese Erwachsenengesten nach denen ich suche.
Aber gleichsam bin ich doch nichts ohne Geheimnisse und Wünsche und Gedanken, die ich nicht teile. Ein inneres Königreich ohne Zutritt. Ein Schatz den es zu hüten gilt - kindliches Festhalten an absurden Träumereien, Hinwendungen und selbstgefälligen Unsinnigkeiten.

Und wenn es auch - wie ich glaube - richtig ist, dass Intimität das letzte Heiligtum ist, dann will ich Verehrung und Wertschätzung suchen und geben und erleben und nicht mit weniger zufrieden sein. So vermute ich neben den leisen Erwachsenengesten und Bausparverträgen, Zahnversicherungen und Rentenpunkten doch auch Versuche von Intimität - aber auch Unterlassungssünden die verweisen auf mein juveniles, immatures Jenseits der gutbürgerlichen Gefühlshorizonte.

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auf Kredit

„Es gibt kein schlimmeres Gift als das Blabla. Serviererinnen vom Lande fühlen sich danach wie venezianische Prinzessinnen; und später, wenn der Augenblick der Wahrheit kommt, die Rückkehr zur Wirklichkeit, dann stellst du fest, daß Worte nichts sind als ein Haufen ungedeckter Schecks. Mir ist tausendmal lieber, ein Besoffener greift dir an der Bar an den Hintern, als daß man dir sagt, dein Lächeln flöge höher als ein Schmetterling.“


Rat der Mutter
aus Mit brennender Geduld von Antonio Skármeta
Eine Liebeserklärung an Pablo Neruda

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Unikate

Heimliches spätes Nacktbaden mit der verrückten Russin. vom Beckenrand springen. Über den Flur huschen. Die Russin ist blutleer und von sehniger zarter Physiognomie, dem langen Haar die Farbe mit Wasserstoff entzogen, eine markant überdimensionierte Nase, lachsfarbene fulminante Lippen, kullrige Augen mit schwarzem Kajal umrundet. Der Gang gezackt wie die Sprache. alterslos. überall zu Hause, ein Wandervogel mit vielen Geschichten. Sie kippt jetzt noch ne Flasche eisbachgekühlten Sekt auf dem Balkon, ich verabschiede mich.
Von den anderen hier - changierend zwischen zwei Kategorien: badisch/schwäbisch/bayerische AkkuratessFrau/Mann oder aber dem soziokulturell Niedrigstmilieu angehörend - hört man Abfälliges. Diese Russin - zu laut sei sie, zu nonkonform, geht in die Sauna ohne sich in die Liste einzutragen, ist immer so ohne Anschluss, hätte sich wohl mal zu viele Stücke Kuchen vom Büffet genommen. Erlaubt ist immer nur eines! (Ich halte mich in der Hinsicht, anders als beim schwimmen eben, lieber bedeckt).
Bei Tisch schau ich meist zur Cousine. Und ihre nach unten deutenden Mundwinkel. Sie ist 6 Jahre älter als ich, frage mich ob das zu 25 Prozent meine genetische Zukunft ist.
Links von mir die Intersektionalität in Reinform: eine deutsch-türkische Frau, die so klein ist, dass ihr die Wassergymnastik verwehrt wird. Das Becken ist 1,35m tief. Ich sage: wenn ihr scheiss ungegenderte Toiletten habt dann lasst das Wasser bisschen ab. Diskriminierung lauert überall.
Davor sitzt ein Mann, den ich noch nie in Sportkleidung sah und der sich adrett in Chinos und Wollpullunder über Hemd durch die Zeit murkst. Dazu aber Adilette!
Und davor sitzt ganz neu, ein ergiebiges Beobachtungsprojekt: eine Frau rotgefärbte lange wildzerzauste Zottelmähne. dicker Silberschmuck, mehrreihig. SolariumDauergast in der Form das man überlegt ob sie gänzlich weg will vom kaukasischen Erscheinungsbild. Ist sie eigentlich schon. Weite schwarze Schlabbershirts mit raffinierten Schulter und Arm Cut-outs. (Überhaupt ist es die hohe Kunst der zuvorig erwähnten zweiten Kategorie Sportleggins zu finden, die die Netzeinsätze so positioniert haben, dass die Beintattoos sichtbar sind) - Zurück zur Zottelmähne und ihrer extremen und von großer Konstanz begleiteten Vorliebe für Wurst und Fleisch. Die Hälfte des Wurstbuffets befindet sich alsbald auch schön drapiert auf ihrem Tisch. Und dann schafft sie es 16 Scheiben - bunt gemischt - so kunstvoll zusammenzurollen, dass diese auf eine Scheibe Mischbrot passen, was sie dann geübt und genussvoll mit Messer und Gabel, als würde sie nix anderes tun im Leben, verzehrt. Mich fasziniert es wenn Menschen Besteck als richtige Werkzeuge begreifen und dementsprechend benutzen, mit fester Hand im richtigen Winkel, beidhändig, mit Schneidegeräuschen und Aufpieks-oder SchiebExaktheit. Ich wende mich ab vom illustren Tischtreiben, stocher mit einer lustlosen Gabel im Salat - und schiele aufs Kuchenbuffet.

...

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Willkommen zum Landlust Blog.

mother issues

Als noch kleines Kind verglich ich zwanghaft die untere Gesichtshälfte meiner Mutter mit der anderer Mütter. Fremden wie bekannten. Die Kontur meiner Mutter war straff definiert, geradlinig und schön. Da gab es kein herumdeuteln in der Zuweisung der Körperareale Kinn, Hals & Gesicht. Ihre Proportionen fügten sich der nach Harmonie trachtender Handschrift italienischer Renaissance Bildhauer in unumstößlicher Klarheit, Symmetrie und Ausgewogenheit.
Bei sorgsamer Betrachtung fiel mir auf: die Übergänge andere Mütter sind häufig weit weniger moduliert, manchmal fleischig oder wulstig oder runzelig oder schlicht nicht vorhanden - es ging direkt von Gesicht in den Hals über. Manchmal ging auch, im Profil betrachtet, Hals in schräger Verbindung direkt in Kinn über. Für mich standen diese undefinierten Linien in ihrer Ästhetik weit hinter denen die meine Mutter aufwies.
Ich ertappe mich auch heute noch dabei Kinnlinien von Müttern mit Kindern in einem gewissen Alter zu klassifizieren. Diese reichen meist noch immer nicht an das mütterliche Vorbild heran, welches ich, den 90ern entwendet, im Kopf habe.
Zustandekommen und Widerhall des kindlichen Gesichtsfetisch irritieren mich. Es muss aber wohl relativiert werden in Anbetracht des globalen Schönheitsgefühles aller Kinder gegenüber ihren Müttern und des Fakts, dass mein infantiler Kopf wohl schon damals elsterhafte Tendenzen hatte und Schönes und Funkelndes suchte..

mit Michel Houellebecq im Bett

Lese viel und schlafe viel. Da is so viel Schlaf wie sehr lange nicht mehr. Sauna macht müde, abends heimlich ins Schwimmbad schleichen auch. Und der neue Houellebecq ist eine literarische Zeitreise für mich. Und wenn man bei Seite 50 angekommen ist und es ging noch nicht um Sodomie, abgefuckten Suizid, Mord und Sex mit Tieren (was ist da der “Fachausdruck” von? kein Scheiß Netz hier aufm Berg) da ist man ja quasi enttäuscht. Gibt aber keinen Grund. Houellebecq bleibt wie er ist. Rufe den Antihelden an (Zimmerfestnetz!), wir sprechen über früher. Möglichkeit einer Insel. Plattform. Prägende Sprache und provokante Geschichten korrespondierten damals mit dem egozentrischen und gefühlsgehemmten Umgang miteinander und der Welt. Er weiß alles noch. 16 Jahre später. Fast so alt ist unser Kind.

Inspriration

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Akutes

In meiner Eigenschaft...
In meiner Eigenschaft als hochnotkompetenter Twoday-Persönlichkeitsbera ter...
NeonWilderness - 2021/06/12 14:19
„Ich schluder traditionell...
„Ich schluder traditionell mit der Dokupflicht der...
C. Araxe - 2021/06/11 19:07
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Gehe heut mit Lotte auf ein Konzert. Hab vergessen...
eika - 2021/06/11 09:15
Krümmung
Um halb vier die Nacht zu Ende. Die Unvereinbarkeit...
eika - 2021/06/07 08:57
Ein Synonym für lasst...
Ein Synonym für lasst hundert Blumen blühn
eika - 2021/06/06 11:42

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