nie gefundene Türen
nackt und vom Wind betrauert.
das unbekannte Gesicht der Mutter,
und haben auch dem Vater nicht ins Herz gehört.
Wer von uns kennt seinen Bruder?
Aus diesem Reigen in das fleischige Gefängnis der Welt,
vom dunklen Schoß in die Heimatlosigkeit gezogen.
unaussprechlich weil unsagbar.
Sag wer von uns bleibt nicht für immer fremd und allein?
Vergeudung in irren Lichtern
glanzloser Staub.
Stumm erinnernd suchen wir vergessene Worte,
verlorene Geschichten, stille Bilder,
den Schoß eines nie gegangenen Weges.
eika - 2021/04/22 01:37