wie es ist // gegen die Leere
Nimm mir alles weg.
Nimm weg
die Sorgen
die Pflichten
die Versorgungen und Termine
nimm weg die Familie
nimm weg den Arbeitsansruch und die Performanz
nimm weg das tägliche Organisieren und Aushandeln und inneres und äußeres Abgleichen
nimm weg die Fassaden von Freundschaften, die ich grad nicht fühle
nimm weg diese Nabelschau hier
nimm diese paradoxen Gefühle für einen Berliner Typographen im Wolfspelz
nimm weg die bedeutungslose Musik und die Lyrik
nimm weg die wenigen Freundschaften, die ich fühle
nimm weg alle Kontakte
nimm mir weg den Wald und die Laufstrecken.
Da bleibt grad nichts.
Da ist Leere.
Kein Zwischenraum zwischen Realität und da wo der Geist auf die Realität trifft,
kein polychromer Rand, nichts Erhabenes, keine goldene Zukunft, keine Magie oder Glanz, keine Mühelosigkeit.
Alles ist profan, nicht der Rede wert. Uninteressant.
....
Und was ist das?
Ist das eine Balancestörung der Neurotransmitter die ich beheben kann, ist das das eingesperrt sein, ist es wie Nadja sagt eine zu frühe Lebens-Krise des mitttleren Alters?
Oder ist es ein Umdeuten vom Leben als Selbstzweck und nicht als Hilfsmittel für andere? Oder ist das alles gleich?
Und womit fülle ich?
Morgen ein Auflehnen und Füllversuch.
Es wird eine lockdown escape Tanzveranstaltung im Isolationshaus geben. Mit Lotte und Karo. Zu dritt am Rande der Legalität, Ausbruchsgefühle und Begegnung und Bewegung.
Substanzen sind noch in der Aushandlung.
Lotte will Champagner
... scheiße ich kauf ihr welchen.
Nimm weg
die Sorgen
die Pflichten
die Versorgungen und Termine
nimm weg die Familie
nimm weg den Arbeitsansruch und die Performanz
nimm weg das tägliche Organisieren und Aushandeln und inneres und äußeres Abgleichen
nimm weg die Fassaden von Freundschaften, die ich grad nicht fühle
nimm weg diese Nabelschau hier
nimm diese paradoxen Gefühle für einen Berliner Typographen im Wolfspelz
nimm weg die bedeutungslose Musik und die Lyrik
nimm weg die wenigen Freundschaften, die ich fühle
nimm weg alle Kontakte
nimm mir weg den Wald und die Laufstrecken.
Da bleibt grad nichts.
Da ist Leere.
Kein Zwischenraum zwischen Realität und da wo der Geist auf die Realität trifft,
kein polychromer Rand, nichts Erhabenes, keine goldene Zukunft, keine Magie oder Glanz, keine Mühelosigkeit.
Alles ist profan, nicht der Rede wert. Uninteressant.
....
Und was ist das?
Ist das eine Balancestörung der Neurotransmitter die ich beheben kann, ist das das eingesperrt sein, ist es wie Nadja sagt eine zu frühe Lebens-Krise des mitttleren Alters?
Oder ist es ein Umdeuten vom Leben als Selbstzweck und nicht als Hilfsmittel für andere? Oder ist das alles gleich?
Und womit fülle ich?
Morgen ein Auflehnen und Füllversuch.
Es wird eine lockdown escape Tanzveranstaltung im Isolationshaus geben. Mit Lotte und Karo. Zu dritt am Rande der Legalität, Ausbruchsgefühle und Begegnung und Bewegung.
Substanzen sind noch in der Aushandlung.
Lotte will Champagner
... scheiße ich kauf ihr welchen.
eika - 2021/01/22 20:32